Neue Band mit alten, sehr guten Bekannten: Bei THE DIVIDED handelt es sich um einige Haudegen, die wesentliche Kapitel der BONECRUSHER Saga über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt haben: Zuvorderst natürlich Frontmann Raybo, über dessen Stimme und Texte wohl gar nichts mehr gesagt oder geschrieben werden muss.
Am Schlagzeug Noah Lysek, an den Gitarren Pat Hall und Brian Celi, alles ehemalige Mitglieder der legendären O.C. Dampfwalze.
Komplettiert wird die Truppe von Richard Zaydel am Bass.
Damit sollte das Review hier eigentlich beendet sein.
THE DIVIDED überrollen den Hörer auf ihrem Debüt mit 10 Songs, die man ohne mit der Wimper zu zucken in die Ära zwischen "Working For Nothing" und "Followers Of A Brutal Calling" einsortieren kann, ja muss.
Raybo versteht es wie kein anderer Sänger des Genres Brutalität und Emotion in Songs zu packen.
Die Gitarren sägen und die Chöre beängstigen mehr als die Kampfschreie von Sarumans Armee vor Helms Klamm.
Die europäische Version auf Contra Records und die amerikanische Version (auf Hostage) unterscheiden sich in jeweils 2 Songs (No Hope & Madness).
Tracklist:
1 Hit Man Blues
2 In My Eyes
3 World You're Living In
4 Voodoo Doll
5 Suicide
6 Working Man
7 For Your Sins
8 No Hope
9 Madness
10 Suffer
